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    „Wie weit kannst du sehen?“

    Es kommt nicht jeden Tag vor, dass eine achtköpfige Familie ein Abenteuer auf der halben Welt unternimmt, doch genau das tat die Familie Nichols aus Cleveland, Ohio. Chris Nichols, seine Frau Regina, ihre drei Kinder sowie Großvater Chris, Großmutter Kathy und Onkel James packten ihre Koffer und machten sich auf eine unvergessliche Reise.

    Ihr Abenteuer begann westlich der norwegischen Küste, in Island. Dort standen sie inmitten einer beeindruckenden Vulkanlandschaft, mit aufsteigendem Dampf aus geothermalen Quellen und Gletschern, die sich bis zum Horizont erstreckten.

    Bald würden sie in ein ebenso wildes Land reisen, das jedoch seine ganz eigene Geschichte zu erzählen hat.

    Zurück an den Ursprüngen

    Plötzlich standen sie genau an dem Ort, an dem Großvater Chris’ Urgroßvater getauft worden war – der Ulnes-Kirche in Valdres. In der Nähe besuchten sie außerdem eine wunderschöne norwegische Stabkirche.

    Stabkirche in Valdres
    Stabkirche in Valdres.

    Ihre Reise setzte sich dann mit dem Zug von Gol nach Bergen fort, vorbei an Wäldern, Tälern und Bergen. Je näher sie der Küste kamen, desto weiter öffnete sich die Landschaft und gab den Blick auf breite Fjorde und das offene Meer frei – der Beginn ihres Abenteuers mit Havila Voyages.

    Eine besondere Einladung auf die Brücke

    Die drei Kinder – Chris, Andrew und Sophia – waren von dem Moment an, als sie an Bord gingen, voller Fragen. Ihre Neugier wurde durch einen kürzlichen Besuch im COSI-Museum in ihrer Heimat geweckt, wo die Titanic-Ausstellung ihre Fantasie beflügelt hatte. Diese Wissbegierde blieb der Crew nicht verborgen und führte wahrscheinlich zu einer besonderen Einladung auf die Brücke.

    Mit großen Augen und voller Erwartung standen sie vor dem Aufzug auf Deck acht. Als sich die Türen zur Brücke öffneten, wurden sie von einem atemberaubenden Ausblick empfangen. Das gewohnte Summen der Schiffstätigkeit verblasste im Hintergrund.

    ChatG

    Eine Lektion in Seemannschaft

    Das älteste Kind, der 11-jährige Chris, wurde schnell zum neugierigen Fragesteller der Gruppe.

    Großvater Chris konnte sich ein stolzes Lächeln nicht verkneifen. „Die Kinder werden zu Hause unterrichtet“, erklärte er, „also sind sie gerade eigentlich nicht in der Schule...“ Er hielt kurz inne und lächelte: „Oder vielleicht doch – das hier ist ihr Unterricht.“

    Und er hatte recht. Während der leitende Navigationsoffizier die Feinheiten des Batteriesystems des Schiffes, die Steuerungsmechanismen und die Sicherheitsprotokolle erklärte, nahmen die Kinder jedes Detail aufmerksam auf. Ihre Fragen kamen Schlag auf Schlag.

    Sophia im Kapitänssessel
    Sophia

    Der junge Chris, noch immer an den Besuch im COSI-Museum denkend, stellte eine mutige Frage: „Hypothetisch gesehen, was wäre, wenn wir mitten im Atlantik wären und zu sinken beginnen würden?“

    Die Crew lächelte und schätzte die Tiefe seiner Überlegung. Als Antwort nahm der leitende Navigationsoffizier ein Notsignalgerät zur Hand und erklärte die Technologie, die in einer solchen Situation für Sicherheit sorgen würde.

    Wer hätte das gedacht? UNO auf der Brücke!

    Als der Besuch auf der Brücke sich dem Ende zuneigte, hatte der junge Chris noch eine letzte dringende Frage: „Spielt ihr UNO auf der Brücke?“ fragte er mit einem frechen Grinsen.

    Gelächter brach sowohl bei der Familie als auch bei der Crew aus. Der leitende Navigationsoffizier antwortete mit einem Augenzwinkern: „Tatsächlich, ja.“

    Der kleine Junge war erstaunt zu erfahren, dass sogar die Norweger UNO kannten.

    Das große Finale

    Bevor sie die Brücke verließen, bekamen die Kinder eine letzte Überraschung: die Gelegenheit, das Schiffshorn zu betätigen! Der tiefe, kräftige Klang hallte durch die Fjorde und schuf einen magischen Moment, den die Familie für immer in Erinnerung behalten würde.

    Jedes Ende ist ein neuer Anfang

    Einige Wochen nach ihrer Rückkehr in die USA erhielten wir eine herzerwärmende E-Mail von der Familie Nichols:

    „Uns hat die Kreuzfahrt allen wirklich gut gefallen, und Andrew ist fest davon überzeugt, dass er einmal für Havila Voyages arbeiten möchte. Er hat uns gebeten, ihm Duolingo einzurichten, damit er Norwegisch lernen kann... Gerade heute Abend war er sehr stolz darauf, die erste Lektion in Norwegisch abgeschlossen zu haben, haha.“

    Eine einfache Erinnerung daran, wie Reisen auf die unerwartetsten Arten Träume wecken kann.

    Ein herzliches Dankeschön an die Familie Nichols, dass sie uns erlaubt hat, ihre wunderbare Geschichte zu teilen, und an die Crew der Havila Capella, die ihnen auf der Brücke einen so warmen Empfang bereitet hat.

     

    Dieser Blogartikel wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz übersetzt